Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

Gesegnete Weihnachten

Ich möchte in diesen Tagen das Leben wieder mehr achten. Möchte in jedem Menschen ein Geschenk Gottes und ein Wunder seines Wirkens erkennen. Möchte die Menschen als meine Geschwister annehmen – nicht nur die, mit denen ich es gut kann, sondern auch die, die mich auf eine harte Probe stellen. Und dabei nicht vergessen, dass ich selbst ein Mensch bin, der anderen zur Last wird. Ich möchte nicht vergessen, dass ich selbst ein Geschenk Gottes und ein Wunder seines Wirkens bin. Dann kann ich mich besser selbst akzeptieren, und mein Leben wird heller.

Gesegnete Weihnachten wünschen Ihnen

Karl-Josef Bings, Lalage Britz, Sr. Gerhild, Holger Hassel, Anne Schmitt, Johannes Ziegler

Kindersegnung an Weihnachten

Es ist eine schöne alte Tradition, die Kinder in der Weihnachtsoktav zu segnen und ihnen damit die Nähe und „Zu-neig-ung“ Gottes zusprechen zu können, wie sie ja gerade in der Menschwerdung seines Sohnes – im wahrsten Sinne des Wortes – greifbar wird.

Auch bei uns in den Pfarreien wird es diese Kindersegnung geben:

  • In Wemmetsweiler am Donnerstag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) nach dem Hochamt um 10.00 Uhr (also 11.00 Uhr).
  • In Merchweiler am Donnerstag, 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) um 15.00 Uhr.

Alle Kinder und ihre Eltern sind dazu ganz herzlich eingeladen.

Gez. Pastor

Hört!

Fast meine ich, sie wirklich zu hören, diese Einladung, diese Auf-Forderung des Engels: „Hört! Hört doch! Hört doch hin!“

Was hören wir? Von Skandalen hören wir, in Kirche und Welt. Von Katastrophen hören wir, von Stürmen und Fluten, die unsägliches Leid und unvorstellbare Not hinterlassen. Von Insolvenzen hören wir, von Pleiten. Von der unsicheren Wirtschaftslage hören wir und von Korruption und Schiebungen auf den Finanzmärkten. Und dass das alles nicht weit weg ist, sondern gleich nebenan sich auswirkt: Sorgen um den Arbeitsplatz oder die Altersversorgung, um Mindestlohn, Niedriglohn-Sektor, Hartz-IV … Zunehmende Krankenstände, stressbedingt, wie es heißt, der unsicheren wirtschaftlichen Lage geschuldet. Dass wir sparen müssen, hören wir allenthalben. Auch bei Kirchens ist vom Schwinden der personellen und finanziellen Ressourcen laufend zu hören, dass so „Umstrukturierungen, in Härtefällen auch Stundenkürzungen“ und „Immobilienkonzepte“, unumgänglich Not-wendig seien. Man mag es nicht mehr hören.

„Hört doch die Botschaft der Weihnacht!“ höre ich den mächtigen Engel auf unserem Titelblatt im Stahlblau der Nacht der Tatsachen da sagen: „Der Heiland ist geboren! Euch!“ Und die Hirten, die dunklen Gesellen der Nacht, die Mannsbilder mit dem Knüppel in der Hand, aufmerksam, wachsam, bereit, es mit jedem aufzunehmen, der sich an ihrem Eigentum vergreift: sie hören! Die da draußen auf dem Feld haben nicht weniger Sorgen als wir. Die da treibt nicht weniger um als uns Heutige, vielleicht anderes, aber Sorgen bleiben Sorgen. Aber sie hören: dass ihnen von Gott her der Heiland verkündigt wird: „Euch ist der Heiland geboren!“ Gott kümmert sich! Gott kommt zur Welt! Sein Wort wird Fleisch und wohnt unter uns. Und allen, die DAS WORT aufnehmen, gibt es Kraft und Leben, schreibt der Evangelist Johannes in seinem Prolog! Die Hirten sind Männer und Frauen, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität der Welt stehen und nicht auf Wolke 7 in schönen Träumen schweben! Aber bei allem Sinn für die dunklen Realitäten der Welt haben sie ein offenes Ohr und ein Herz, das sich anrühren lässt vom Himmel, von Gott und Seiner Zuwendung, Seiner Gnade. Im Hinhören auf Gott, der sich der Welt zuwendet, erfahren sie, dass die Herrlichkeit Gottes sie umstrahlt. „Friede den Menschen Seiner Gnade.“, schreibt Lukas.

Aufruf zur Aktion Dreikönigssingen 2014

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Verantwortliche in den Gemeinden und Gruppen,
liebe Schwestern und Brüder !

Rund 7,6 Millionen Menschen wurden 2012 wegen kriegerischer Konflikte oder Verfolgung zu Flüchtlingen. Knapp die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche.

Herzliche Einladung

Am Samstag, den 14. Dezember lädt der Pfarrgemeinderat Merchweiler im Anschluss an die Vorabendmesse zu einem Umtrunk vor der Pfarrkirche ein.

Wir wollen Sie mit warmen Getränken und Gebäck empfangen und damit die Gemeinschaft in der adventlichen Zeit festigen. Ein warmes Getränk als Symbol der Herzlichkeit und des WIR. Ein Symbol des gemeinsamen Weges zur Vorbereitung der Ankunft Jesus Christi.

Besuchen Sie uns, seien Sie unser Gast!

Holger Hassel
PGR Merchweiler

Nacht der Stille

Der hl. Ambrosius schreibt: „Ein jeder, der auf den Bergen Wasser sammelt oder aus Quellen schöpft, der ist selbst wie eine Wolke, die herabtaut. Fülle also die Tiefe deines Herzens, damit dein Erdreich feucht wird, getränkt von den Quellen deines eigenen Inneren.“

Ein Gebet

Herr, bei dir bin ich sicher;
wenn du mich hältst,
habe ich nichts zu fürchten.
Ich weiß wenig von der Zukunft,
aber ich vertraue auf dich.
Gib, was gut ist für mich.
Nimm, was mir schaden kann.
Wenn Sorgen und Leid kommen,
hilf mir, sie zu tragen.
Lass mich dich erkennen,
an dich glauben und dir dienen.

Sel. John Henry Newman

Ein Zitat

Der Mensch lebt nicht so sehr von der Liebe, die er empfängt, als vielmehr von der, die er schenkt.

Sel. Mutter Teresa
Teresia (Agnes) Gonxhe Bojaxhiu

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Beim Pressebriefing im Vatikan an diesem Donnerstag ist die ökumenische Dimension der Weltsynode im Mittelpunkt gestanden. Vertreter verschiedener christlicher Kirchen und Gemeinschaften betonten die Bedeutung des Dialogs und der Synodalität als Grundlage für das Miteinander. Die Weltsynode biete eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur theologische, sondern auch praxisnahe Impulse für die Einheit der Kirchen zu setzen, so die Gesprächspartner vor Journalisten. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Denn für Gott ist nichts unmöglich.

Lk 1,37