Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Mutter Teresa, „Gott liebt einen freudigen Geber“, sagt Paulus

„Gott liebt einen freudigen Geber“, sagt Paulus (2Kor 9,7). Ihr könnt eure Dankbarkeit Gott und den anderen gegenüber nicht überzeugender zum Ausdruck bringen als dadurch, dass ihr alles mit Freuden annehmt. Ein freudiges Herz ist das ganz normale Ergebnis eines vor Liebe brennenden Herzens.

Freude ist Kraft. Die Armen fühlten sich zu Jesus hingezogen, weil da etwas in ihm war, das größer war als er. Er strahlte diese Kraft aus – aus seinen Augen, seinen Händen, aus seinem ganzen Leib. Sein ganzes Sein gab Kunde davon, dass er sich Gott und den Menschen zum Geschenk gab.

Nichts soll uns besorgt machen, nichts uns so traurig und mutlos machen, dass uns gar die Freude über die Auferstehung genommen werden könnte! Die Freude ist nicht eine simple Frage des Temperaments, wenn es darum geht, Gott und den Menschen zu dienen; sie verlangt immer unsere Anstrengung. Und da gibt es einen weiteren Grund, weshalb wir uns darum bemühen sollten, dass Freude in unserem Herzen aufkommt und wächst: Selbst wenn wir nur wenig zu verschenken haben, können wir immer die Freude schenken, die einem Herzen entspringt, das Gott liebt.

Überall auf der Welt hungern und dürsten die Menschen nach der Liebe Gottes. Wir begegnen diesem Hunger, wenn wir Freude säen. Die Freude gehört zu den wirksamsten Bollwerken gegen die Versuchung. Jesus kann nur dann von unserer Seele vollständig Besitz ergreifen, wenn sie sich ihm freudig ausliefert.

Sel. Mutter Teresa
Teresia (Agnes) Gonxhe Bojaxhiu
No Greater Love, S. 33 

Ein Gebet

Nimm hin, o Herr, 
meine ganze Freiheit.
Nimm an mein Gedächtnis,
meinen Verstand,
meinen ganzen Willen.
Was ich habe und besitze,
hast Du mir geschenkt.
Ich gebe es Dir wieder
ganz und gar zurück
und überlasse alles Dir,
nach Deinem Willen.
Nur Deine Liebe schenke mir
nach Deiner Gnade.
Dann bin ich reich genug
und suche nichts weiter.

Hl. Ignatius von Loyola

Ein Zitat

Ich habe einen Platz auf Gottes Erde, den kein anderer hat. Ob ich reich bin oder arm, verachtet oder geehrt bei den Menschen - Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen.

Sel. John Henry Newman

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... & aus der Bibel

Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Joh 20,29