Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Grußwort im Juli

es geht voran. Puh und mit einem ganz schönen Tempo nehmen die Dinge Fahrt auf. Da ist zum einen das Pfarrhaus in Wemmetsweiler. Am Wochenende des 14. Und 15. Junis haben sich viele fleißige Helfer im Pfarrhaus getroffen und angepackt. Es gibt ja so viel zu tun. Das Haus muss komplett geräumt werden, damit endlich die Umbauarbeiten beginnen können. Alles musste raus und ich kann ihnen sagen, es war sehr sehr viel. Vom Keller bis zum Dachboden wurde beschreibt, geschoben und geräumt, gekehrt, sortiert und entsorgt. Und trotz aller Anstrengung hatten wir alle große Freude bei der Arbeit. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an alle die geholfen haben. Besonders möchte ich die jungen Feuerwehrleute aus Wemmetsweiler erwähnen. Es ist doch wirklich etwas besonderes, wenn sich junge Menschen aufmachen um der Kirche zu helfen das Pfarrhaus zu räumen. Und wie die gearbeitet haben. Da flog die Axt, da wurde zerrissen und aus dem Fenster geworfen vom allerfeinsten. Vielen Dank liebe Kameraden von der freiwilligen Feuerwehr Wemmetsweiler, vielen Dank für das Zeichen der Verbundenheit und all die Hilfe an den zwei Tagen und darüber hinaus. Daher ist es mir ein wirkliches Herzensanliegen auf das Sommerfest der Feuerwehr Wemmetsweiler am 03./04. August hinzuweisen. Wir feiern dort einen Gottesdienst und es gibt viele Gelegenheiten dort die Feuerwehr kennen zu lernen und für ihren Einsatz zu danken.

Nun ist fast alles entsorgt und wir warten nun auf die Erteilung der Baugenehmigung. Das kann noch etwas dauern. Bis dahin haben wir für das Pfarrbüro Wemmetsweiler eine Übergangslösung gefunden. Sie finden uns in der Bahnhofstraße 22. Dort wird Frau Schmitt zu den üblichen Zeiten sein und alle Leistungen des Pfarrbüros dort anbieten. Geben sie uns noch ein bisschen Zeit bis alles fertig eingerichtet ist. So ein Umzug ist nicht einfach und das Einrichten dauert seine Zeit.

Des weiteren nimmt auch unsere Bistumssynode weiter Fahrt auf. Im Mai wurden die Gremien jeder Pfarrei im Bistum gebeten eine Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf zu geben, das zur Errichtung der neuen Pfarreien verabschiedet werden wird (vermutlich im Herbst). All die Stellungnahmen werden zur zeit ausgewertet und das nach Angaben des Bistums professionell von einem Institut. Dazu werden hunderte von Rückmeldungen gelesen und ausgewertet und ein Bericht erstellt, der dann die weiteren Beratungen zu dem Gesetzentwurf begleiten wird. Es ist und bleibt spannend diese Entwicklung weiter zu verfolgen.

Es bleibt also spannend und es gäbe noch so viel mehr zu berichten. Für heute soll es allerdings einmal genügen, denn wir sollten uns vor zu viel Geschwindigkeit hüten. Ruckzuck sind wir gestresst, ruckzuck überfordern wir uns. Daher einfach mal die Maus aus der Hand legen, den Stift hinlegen, die Beine hochlegen und mit der Bibel sprechen:

Werde ruhig vor dem Herrn und warte gelassen auf sein Tun! Ps37,7

 

Ein Gebet

Ich möchte
Speise werden, um die Hungrigen zu sättigen,
Kleidung, um den Nackten zu bedecken,
Trank, um die Durstigen zu erfrischen,
Arznei, um den Magen der Schwachen zu stärken,
ein weiches Bett, damit sich die Müden ausruhen,
Heilmittel und Fürsorge, um die Leiden der Kranken, der Lahmen, der Verstümmelten, der Tauben, der Stummen usw. zu lindern,
Licht, um die geistlich und leiblich Erblindeten zu erleuchten.

Hl. Vinzenz Pallotti

Ein Zitat

Wer im Glauben voranschreitet, dem wird das Herz weit und er läuft in unsagbarem Glück der Liebe den Weg der Gebote Christi.

Benedikt von Nursia

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Zur Versöhnung in Kirche und Gesellschaft hat der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl aufgerufen. Er stand am Abend der Gründonnerstagsmesse im Grazer Dom vor. Der Gottesdienst erinnert an das Letzte Abendmahl Jesu, bei dem dieser seinen zwölf Jüngern als Zeichen der Demut und Liebe die Füße wusch. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.

Apg 2,42