Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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30 Jahre Gebet am Dienstagabend

Im Februar dieses Jahres sind 30 Jahre vergangen, in denen wir wöchentlich an jedem Dienstagabend Christen zum gemeinsamen Gebet in unsere Pfarrkirche einladen. Wer hätte wenige Zeit später gedacht, dass ein Virus auch für dieses Treffen plötzlich das vorläufige "Aus" bedeutet - auf noch unbestimmte Zeit? Aber als Menschen der Hoffnung bleiben wir trotzdem und gerade wegen der entstandenen Herausforderungen mit allen im Gebet verbunden. Viel Umdenken ist die Chance, die in jeder Krise steckt. Möge diese Zeit, in der uns viele Einschränkungen zugemutet sind aber die Bereitschaft stärken, einander zu schützen. Von der Heiligen Edith Stein darf uns dabei der Ausspruch begleiten:

"Je dunkler es hier um uns wird

desto mehr müssen wir das Herz öffnen für das

LICHT

von oben."

 Dieses Licht leuchtet auf nach jedem Karfreitag.

Es ist OSTERN!

Deshalb brauchen wir in keiner Situation zu verzweifeln.

Wir wünschen Ihnen allen die Kraft und Freude der Auferstehung des Herrn, dass jeder den festen Halt und das lebendige Vertrauen erfährt, dass GOTT sich in jeder Situation immer ganz gibt. Er allein ist die bleibende Sicherheit für unser Leben. Und er sagt jedem von uns zu: "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage!" (Mt. 28,20)

In österlicher Verbundenheit grüßen wir Sie mit Worten der Heiligen Mutter Theresa:

 "Lass nie zu, dass in Deinem Leben

die Sorge sich so breit macht,

dass du darüber die Freude

über den auferstandenen Christus vergisst."

gez. Gaby Woll

(im Auftrag der Gebetsgruppe)

Ein Gebet

Ja, mein Herr,
wenn du es willst, will ich es auch,
und wenn du es nicht willst,
will ich es auch nicht.

Hl. Franz von Sales

Ein Zitat

Bist du krank oder verletzt, und möchtest du gesund werden? Jesus ist der Arzt. Er heilt dich durch sein Blut. Brennt das Fieber in dir? Er ist der kühlende Quell. Plagen dich die Leidenschaften und die Wirrnisse dieser Welt? Er ist der Quell geistlicher Tröstungen, der wahren Stärkung. „Fürchtest du den Tod? Er ist das Leben. Sehnst du dich nach dem Himmel? Er ist der Weg dorthin“ (Joh 14,6): das sind Worte des hl. Ambrosius.

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Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

Joh 17,21