Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Fest der Begegnung Sonntag

Der Pfarreienrat möchte wieder einen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen als " Fest der Begegnung" zwischen unseren ausländischen Mitbürgern und Einheimischen gestalten.

Termin? Sonntag, 12. Juni um 15.00Uhr im Jugendheim.

Integration und ein friedliches Zusammenleben kann nur langfristig gelingen wenn man sich kennt und miteinander spricht. Inzwischen hat es viele Gelegenheiten gegeben um das Kennenlernen zu fördern: einmal im Monat treffen sich Angestellte der Gemeinde, Vertreter der Caritas, Dolmetscher, "Paten und Patinnen" und Flüchtlinge in Raum der Feuerwehr am Rathaus. Dort werden Probleme angesprochen und Information weiter gegeben.

In Wemmetsweiler, in der Begegnungsstätte, gestaltetet der AK. "Eine Welt" einmal im Monat "Das andere Restaurant". Dorthin kommen die Flüchtlinge gern und haben schon einmal mitgekocht. Und es gibt sehr viel private Begegnungen und Unterstützung. Also - bitte vormerken: 12. Juni, 15.00Uhr.

Gez. Lalage Britz

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Die Wundmale sind Sein Zeichen!

An den Wundmalen erkennen Thomas und die anderen den Auferstandenen! In den Wundmalen, ist ER berührbar, da erkennen sie: ER ist mit uns unterwegs! ER ist in unserer Mitte und ER isst sogar mit uns! Der auferstandene Herr, unser Freund, unser Bruder ist der vom Leben, vom Kreuz, vom Tod gezeichnete. In den Malen erkennen sie: Karfreitag, Kreuz und Tod waren nicht ein Ausrutscher, eine schlimme Katastrophe, die hätten vermieden werden sollen. Und an Ostern macht Gott, der Vater alles wieder gut und heil; von wegen: Schwamm drüber und dann hat es sich!

Der Auferstandene ist der vom Leben und Tod Gezeichnete. Die Wunden sind da, aber Kreuz und Tod sind überwunden, neues Leben ist geworden und damit ist neues Leben trotz und mit und vor allem durch und wegen der Wunden möglich geworden!

In der Menschwerdung Jesu sagt Gott zu uns Menschen: „Dein Weg, Mensch, durch Geburt und Leben und Sterben und Grab und Tod soll mein Weg sein!“ Und an Ostern sagt der Auferstandene zu allen Menschen: „Mein Weg, Mensch, durch Kreuz und Tod und Grab hindurch zum Leben, das soll dein Weg sein! Komm, glaub, traue, folge mir!“

Die Wundmale zeichnen IHN aus: so weit geht Gott in Seiner Liebe, dass ER sich verwunden lässt, dass ER sich ganz einlässt auf dieses Mensch-Sein mit allen Höhen und Tiefen, mit allen Wunden, die das Leben so mit sich bringt einschließlich Kreuz und Leid und Tod! Leben geht nicht ohne Wunden. Jesu Todeswunden sind das Zeichen Seiner schöpferischen Lebenshingabe. ER hat sich den Wunden ausgesetzt, am eigenen Leib. ER hat sich lieber verwunden lassen, als andere zu verwunden. ER ist denen nachgegangen, die verwundet sind. ER hat sich ihrer Wunden angenommen, nicht um darin herumzukratzen und zu bohren, sondern um sie mitzutragen, bis zum bitteren Ende. ER hat die wunden Stellen der Menschheit durchgetragen, als Heiland der Welt. ER ist der verwundete Arzt, wie die Kirchenväter IHN nennen. ER heilt, indem ER sich selbst verwunden lässt.

Die Kirche ist der Leib Christi, sagt Paulus. Sie hat in diesen Wunden ihren Ursprung und Ort. Die Kirche ist, so die Väter unseres Glaubens, aus der Seitenwunde Jesu geboren. Christen sind Menschen, die das „Fenster der Verwundbarkeit“ nicht leugnen. Wir sind verwundet und verwunden. Wir wollen die wunden Stellen nicht überspielen, sondern mittragen. Wo wirklich gelebt und gearbeitet, geliebt und Verantwortung wahrgenommen wird, da entstehen Wunden. Nur wer in der Lage ist, sich mit seinen wunden Punkten und offenen Flanken mitzuteilen, wird auf dem Weg der Heilung vorankommen. Er wird an den Wunden anderer mittragen und an ihrer Heilung mitwirken, im Namen Jesu Christi, des verwundeten Arztes.

Frohe Ostern!

Karl-Josef Bings

(vgl. Franz Kamphaus: Was die Stunde geschlagen hat)

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Hirtenbrief zur österlichen Bußzeit 2016

Barmherzig wie der Vater

Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Trier,

wieder bereiten wir uns vierzig Tage auf Ostern vor. Zugleich stehen wir im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat. Die Barmherzigkeit ist uns aus den biblischen Lesungen und der Feier der Liturgie wohl vertraut. Vielleicht haben wir das Wort schon so oft gehört, dass wir es eher überhören. Und wenn wir es recht bedenken, dann hat dieser Begriff – zumindest in unserem Kulturkreis – nicht nur einen positiven Klang: Er klingt wie aus einer anderen Zeit, und er wird verdächtigt, gönnerhaft daherzukommen, von oben herabzuschauen. Noch schwerer aber wiegt der Verdacht, Barmherzigkeit sei letztlich ein billiger Ersatz für die Gerechtigkeit, die den Menschen zusteht. Würden sich die Verantwortlichen nur entschiedener für Recht und Gerechtigkeit einsetzen, dann würde Barmherzigkeit überflüssig, so denken viele. Kann man also unter ein solch schillerndes Wort ein Heiliges Jahr stellen und davon eine Erneuerung des christlichen Lebens erwarten?

Die Erfahrung der Bibel: Barmherzigkeit, ein Name Gottes

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Ich muss aufräumen!

In 34 Priesterjahren, davon die letzten 13 hier am Ort zu dritt, zu zweit und ab Mai allein, sammelt sich vieles an; Und dass ich in Sparbrücken nicht den Platz haben werde wie hier, weiß ich. „Sichten, mir ansehen, zur Kenntnis nehmen, wahrnehmen, was ich da alles angesammelt und hier und da abgestellt, umgestellt, zur Seite gelegt, aufbewahrt habe“, ist der erste Schritt. Und obwohl mir klar ist, dass das noch der leichteste Schritt sein wird, schwant mir schon, dass das nicht einfach und schnell gehen wird. Dafür werde ich Zeit brauchen, so kurz zwischen 12 und Mittag geht das nicht. „Zeit hat man nicht, Zeit muss sich der Mensch heute machen und nehmen – selbst Pensionäre haben heutzutage einen (über)vollen Terminkalender. Dann gilt es zu entscheiden: was ist Müll und kann direkt weg, was ist wichtig und unentbehrlich, und spätestens dann wird es schwer und auch schmerzhaft werden; denn was ist wichtig und unentbehrlich, und was nur mir wichtig, weil Erinnerungsstück, liebgewordener Tand und emotional bedeutend, eben lieb und deshalb wertvoll. Ich werde vom Ziel her denken müssen: „Was brauche ich wirklich“ muss die Frage heißen, mit der ich mich an die Arbeit mache.

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Kirchenchor St. Michael Wemmetsweiler wählt neue Vorsitzende

Am Freitag, dem 8. Januar 2016 um 20.00 Uhr trafen sich alle Sängerinnen und Sänger (4 waren entschuldigt), die Chorleiterin Gertrud Bronder und Pastor Karl Josef Bings zur Generalversammlung des Kirchenchores von St. Michael Wemmetsweiler im Gasthaus Wachdersch.

Ein neuer Vorsitzender sollte gefunden werden, da der bisherige 1. Vorsitzende Michael Holzapfel  sein Amt niederlegen wollte.

Dieser eröffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Nach den Berichten der Schriftführerin Karin Hahn Feis, des Kassenwarts Dieter Kessler und der Chorleiterin Gertrud Bronder wurde ein neuer Vorstand gewählt, der sich folgendermaßen zusammensetzt:

1. Vorsitzende: Annette Palm

2. Vorsitzender: Roland Barbian

Kassenwart: Dieter Kessler

Schriftführerinnen: Edith Holzapfel und Christa Weiler

Beisitzerinnen: Karin Hahn Feis und Ulli Schreiner

Die Chorleiterin Gertrud Bronder und der gesamte Kirchenchor bedanken sich bei Michael Holzapfel für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Ein herzliches Dankeschön ergeht auch an Iris Bayer Wüschner, die auf eigenen Wunsch als Beisitzerin aus dem Vorstand ausscheidet.

Nach vielen Gratulationen für die neue Vorsitzende Annette Palm und   vielen guten Wünschen für das neue Jahr 2016  endete die Versammlung mit einem gemütlichen Beisammensein und alljährlichem „Schnittchenessen“.

gez. Gertrud Bronder

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Sternsingeraktion 2016

Am 03.01. waren in Wemmetsweiler 22 Kinder den ganzen Tag lang mit ihren Gruppenleitungen als Sternsinger unterwegs und brachten den Menschen den Segen in ihre Häuser. Die Sternsinger liefen bis in die Dunkelheit hinein, um möglichst alle Menschen besuchen zu können. Das Ergebnis kann sich auch durchaus sehen lassen. Zwar ist es etwas weniger als in den Vorjahren, doch mit 4.800 Euro kam immer noch eine beachtliche Summe zusammen. Mit diesem Geld, das an das Kindermissionswerk geht, werden Kinderhilfsprojekte in Lateinamerika, Afrika, Asien und Osteuropa finanziert. Somit haben auch in diesem Jahr die Sternsinger und natürlich alle, die etwas gespendet haben, dazu beigetragen die Lage von Kindern rund um den Globus zu verbessern. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Erfreulich war, dass die Messdiener von Kommunionkindern und anderen Freiwilligen unterstützt wurden. Leider konnten dennoch nicht alle Straßen besucht werden. Sollten zu ihnen keine Sternsinger gekommen sein, können sie gerne noch eine Spende im Pfarrhaus abgeben. Auch mussten wir feststellen, dass es immer schwieriger wird, genügend Teilnehmer zu finden, die bereit sind sich als Sternsinger zu engagieren. Das ist angesichts der Bedeutsamkeit der Aktion sehr schade und kann die erfolgreiche Durchführung in den nächsten Jahren gefährden. Umso wichtiger ist es das Engagement der Kinder und Jugendlichen, die dabei sind, wertzuschätzen. Also nochmals ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten.

Für die Minileitung
Elisabeth Ziegler

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
10.00 - 13.00 Uhr Montag  
10.00 - 13.00 Uhr Dienstag  
10.00 - 13.00 Uhr Mittwoch  
10.00 - 13.00 Uhr Donnerstag  
08.00 - 10.00 Uhr Freitag  

Die Pfarrbüros sind vom 18. April bis voraussichtlich 24. Mai geschlossen.
Telefonisch sind wir weiterhin erreichbar.

Ein Gebet

Obgleich ich gar kein Vertrauen zu dir fühle,
so weiß ich doch, daß du mein Gott bist
und daß ich dir ganz zu eigen bin,
weiß, daß ich allein auf deine Güte vertraue,
und so überlasse ich
mich gänzlich deinen Händen!

Hl. Franz von Sales

Ein Zitat

Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.

Hl. Edith Stein
Sr. Teresia Benedicta a Cruce

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • Papst Franziskus hat sich für eine Kultur der Umarmung in Kirche und Gesellschaft ausgesprochen. Damit könnten „die Bande für eine Zukunft des Friedens“ geknüpft werden, sagte er an diesem Donnerstagvormittag auf dem Petersplatz bei einer Begegnung mit der Katholischen Aktion Italien. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Joh 3,16