Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Joh 15,12

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Grußwort zu Pfingsten

Alles Gute kommt von oben …

Liebe Schwestern und Brüder,

dieser Satz ist wohl so bekannt, dass es wohl nur wenige Menschen gibt, die ihn noch nie gehört haben. Und die Allermeisten, die ihn gehört haben, können etwas damit anfangen. Entweder eine lustige Begebenheit, ich erinnere mich an eine Dame, die in Venedig von Taubenkot aus der Luft ernsthaft getroffen worden ist und dies lächelnd mit dem Satz „Alles Gute kommt von oben“ kommentierte, oder ernsthaft bei der  Priesterweihe als auf meine Mitbrüder und mich der Heilige Geist herabgerufen und erbeten worden ist und ich leibhaft spüren konnte, dass etwas Gutes von oben kommt. Alles Gute kommt von oben. Und wenn ich jeden einzelnen der Leser befragen könnte, was kämen da für Geschichten zusammen.

Dies bringt mich auf eine Idee. Es wäre doch mal was, wenn wir Geschichten und Erfahrungen zu einem bestimmten Thema sammeln würden und als Schriftstück selbst verlegen würden. Ein Mutmachbuch von uns für uns mit Geschichten von vor und hinter dem eigenen Gartenzaun. Mal überlegen, vielleicht wird dies noch ein Projekt.

Alles Gute kommt von oben. So auch das Motto unserer Glaubensschatzgottesdienste zu Pfingsten. Unsere Kommunionkinder, die unter schwierigen Bedingungen sich auf ihre Erstkommunion vorbereitet haben, haben dazu etwas Tolles vorbereitet. Mutmachkarten, die zeigen sollen, wir sind da, ihr seid uns wichtig, wir wollen bei euch sein. Mutmachkarten, die in einer gemeinsamen Aktion gegen Himmel steigen gelassen werden und hoffentlich den Finder dieses Kärtchens an den Guten erinnern, der im Himmel lebt und herrscht und dessen Heiliger Geist um uns herum auf uns aufpasst und uns verteidigt gegen das Böse in der Welt.

Alles Gute kommt von oben. Ja, ich glaube daran, dass es so ist. Aber nicht in dem Sinne, dass ich mich beruhigt zurücklegen darf in der festen Gewissheit, alles Gute wird schon kommen. Sicher geschieht dies auch, aber ich halte es da mehr damit, es als Auftrag an mich zu sehen. Halte Kontakt nach oben, erhoffe alles von dort und dann gib alles was du kannst für das Leben, das so kostbar ist, weil Gott selbst es geheiligt hat. Lass andere spüren, dass Gutes hinter deinen Handlungen steckt, dass Gott dein Leben durchdringt, dass sein Heiliger Geist Freude hat in dir zu wohnen und als dein Verteidiger möglichst wenig zu tun hat.

Wenn ich so rede und das tue ich auch, dann stößt dies nicht immer nur auf wohlwollende Ohren. Manch einer ist durch das Leben so verhärtet, dass er diese Worte als Provokation empfindet, ja vielleicht sogar an meiner psychischen Gesundheit zweifelt. Lesen wir in der Apostelgeschichte über die Ereignisse des Pfingstfestes und die Predigt des Petrus, so lesen wir dort folgenden Satz: „Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Tag;“ (Apg 2, 14b-15). Diese Männer sind nicht betrunken wie ihr meint, oder wie man heute vielleicht auch sagen würde, diese Männer sind nicht bekloppt. Viel mehr ist mit ihnen etwas passiert. Der Glaube hat von ihnen Besitz ergriffen und sie so sehr verwandelt, dass die Schwestern und Brüder dies eher für Betrunkenheit hielten, als für das Wirken des Heiligen Geistes, einfach weil sie es nicht verstehen konnten. So kann man sich täuschen und so sehr ist der Heilige Geist der, der ENT-Täuscht. Es geht um mehr als das Ansehen bei den Schwestern und Brüdern. Es geht um alles, es geht um das Leben. Darum möchte ich ihnen nun die Predigt des Petrus in Gänze ans Herz legen zur Betrachtung und Erbauung. Lesen sie, fühlen sie, beten sie und bitten sie den Heiligen Geist, das Feuer des Glaubens in ihnen zu entzünden, oder zu nähren und auf jeden Fall zum Flächenbrand werden zu lassen.

„Die Pfingstpredigt des Petrus
Da trat Petrus auf, zusammen mit den Elf; er erhob seine Stimme und begann zu reden: Ihr Juden und alle Bewohner von Jerusalem! Dies sollt ihr wissen, achtet auf meine Worte! Diese Männer sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst die dritte Stunde am Tag; sondern jetzt geschieht, was durch den Propheten Joël gesagt worden ist: In den letzten Tagen wird es geschehen, so spricht Gott: Ich werde von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und eure Alten werden Träume haben. Auch über meine Knechte und Mägde werde ich von meinem Geist ausgießen in jenen Tagen und sie werden prophetisch reden. Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und qualmenden Rauch. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche Tag. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden. Israeliten, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, den Gott vor euch beglaubigt hat durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht. Gott aber hat ihn von den Wehen des Todes befreit und auferweckt; denn es war unmöglich, dass er vom Tod festgehalten wurde. David nämlich sagt über ihn: Ich hatte den Herrn beständig vor Augen. Denn er steht mir zur Rechten, dass ich nicht wanke. Darum freute sich mein Herz und frohlockte meine Zunge und auch mein Leib wird in Hoffnung wohnen; denn du gibst meine Seele nicht der Unterwelt preis, noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen. Du hast mir die Wege zum Leben gezeigt, du wirst mich erfüllen mit Freude vor deinem Angesicht. Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag. Da er ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm einen Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen, sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gab ihn nicht der Unterwelt preis und sein Leib schaute die Verwesung nicht. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen. Zur Rechten Gottes erhöht, hat er vom Vater den verheißenen Heiligen Geist empfangen und ihn ausgegossen, wie ihr seht und hört. Denn nicht David ist zum Himmel aufgestiegen; vielmehr sagt er selbst: Es sprach der Herr zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße. Mit Gewissheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Christus gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.“ (Apg 2, 14-36)

Ein frohes Pfingstfest!

Ihr
Patrik Krutten
Pastor

 

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Firmung 2021

27 Firmlinge aus Merchweiler und Wemmetsweiler bereiten sich auf den Empfang des Sakraments der Firmung im Juni vor. Diese Vorbereitungszeit ist in diesem Jahr geprägt von besonderen Bedingungen. Wie kann man sich gut auf den Empfang eines Sakraments vorbereiten ohne sich persönlich treffen zu können? Wir vom Arbeitskreis Firmung des Dekanats Illingen haben uns für die Arbeit mit einem Padlet entschieden. Ein Padlet ist eine Art digitales schwarzes Brett. Wir stellen jede Woche einen Impuls oder eine Challenge in das Padlet ein. Die Jugendlichen können zuhause daran arbeiten und haben die Möglichkeit, ihre Ergebnisse oder Gedanken ebenfalls ins Padlet einzustellen. So können wir auf diese Art miteinander kommunizieren. Themenbereiche sind dabei „Verbindungen untereinander“, „Verbindungen zu anderen“ und „Verbindungen mit Gott“. Unser Gesamtmotto ist „On-Line – Verbindungen herstellen“.

Damit auch eine Verbindung mit unserer Pfarrgemeinde hergestellt werden kann, haben die Firmlinge Ostergrüße geschrieben und gestaltet, die am Ostersonntag von den Gottesdienstbesuchern mitgenommen werden konnten.

Wir hoffen, im Mai einen Gottesdienst mit den Firmlingen in unserer Kirche feiern zu können. Sollte das aufgrund des Pandemiegeschehens nicht möglich sein, werden wir uns in Videokonferenzen treffen, um uns persönlich kennen zu lernen. Darauf freue ich mich schon sehr! Denn die Gemeinschaft und der persönliche Kontakt ist und bleibt wichtig und ist Grundlage für das „Verbindungen herstellen“.

Bitte schließen Sie unsere Firmlinge in Ihr Gebet mit ein! Vielen Dank!

Ihre Gemeindeassistentin Evelyn Finkler

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Grußwort zum Mai

Liebe Schwestern und Brüder,

bald beginnt der Wonnemonat Mai und es ist mir ein Anliegen, zusammen mit Ihnen diesen Monat unter ganz bestimmten Vorzeichen zu begehen.

Daher haben wir uns für dieses Jahr wieder etwas Spezielles ausgedacht. In Wemmetsweiler werden wir klassisch den Gebetsmonat unter dem Thema Maria begehen. In Merchweiler werden wir den Gebetsmonat unter das Thema Arbeit stellen. Arbeit umfasst einen großen Teil unserer Lebenszeit. Arbeit soll erfüllend sein, gerecht und zukunftsfähig. Sie soll finanzielle Sicherheit liefern. All dies ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr ins Wanken gekommen. Darum wollen wir uns im Gebetsmonat mit all unseren Möglichkeiten dem Thema widmen.

In Merchweiler wird es wieder einen Mitmachaltar geben. Thema: Arbeit! Schrott?! So der Titel. Vieles was früher selbstverständlich zur Arbeit notwendig war, wurde irgendwann zu Schrott. Vieles wurde aber auch zu Schrott erklärt, was durchaus noch gut war. Menschen landeten auf dem „Schrotthaufen“ der Geschichte. An all dies wollen wir erinnern mit unserem Mitmachaltar. Und hierzu brauchen wir sie. Bitte bringen sie uns ihre Fundstücke zum Thema Arbeit. Werkzeuge, Erinnerungsstücke, Schrott oder noch gutes. Wir bauen dies dann für vier Wochen in unseren Mitmachaltar ein. Darüber hinaus werden wir auch eine Fotoausstellung zum Thema Arbeit präsentieren. Hierzu brauchen wir auch ihre Hilfe. Bringen sie uns Fotos von ihrer Arbeit. Erinnerungen oder Aktuelles. Je mehr Fotos wir erhalten, desto interessanter wird unsere Ausstellung. In der Werktagskapelle wird es die Möglichkeit zur Anbetung geben und dort steht auch ein Fürbittkorb bereit. Alle Anliegen rund um das Thema Arbeit können sie hier niederschreiben und ins Gebet bringen lassen. Daneben wird es Andachten zum Thema geben, aber auch Gottesdienste. Den ersten Gottesdienst feiern wir am 2. Mai. Um 10.30 Uhr wird der stellvertretende DGB Vorsitzende Eugen Roth uns einen kurzen Vortrag zum Thema „Arbeit der Zukunft“ halten und am Ende des Gottesdienstes werden wir die alte Tradition der „Halbschicht“ aufleben lassen. D.h. Sie erhalten hygienisch abgepackt Lyoner, Weck und Bier für Zuhause. Am 3. Mai beginnt dann die kfd Merchweiler ihre Andachtsreihe mit eucharistischer Anbetung. Und und und. Es erwartet sie viel, wir brauchen sie, kommen sie vorbei und machen sie mit.

Ex 23,12 Sechs Tage kannst du deine Arbeit verrichten, am siebten Tag aber sollst du ruhen, damit dein Rind und dein Esel ausruhen und der Sohn deiner Sklavin und der Fremde zu Atem kommen.

Mt 20,3 Um die dritte Stunde ging er wieder hinaus und sah andere auf dem Markt stehen, die keine Arbeit hatten.

Lasst uns darüber nachdenken und beten.

Ihr Pastor
Patrik Krutten

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Grußwort zu Ostern

Liebe Schwestern und Brüder,

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Das Osterfest ist endlich gekommen. Die Christenheit freut sich von Herzen über die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus.

Was soll ich nur schreiben? Diese Frage beschäftigt mich immer wieder. Was soll ich ihnen schreiben? Ein Grußwort? Zu Ostern? Vor dem Geheimnis als solchem stehend, gibt es doch gar nicht viel zu sagen. Eher ehrfürchtiges Schweigen scheint mir angebracht. Aber wie fast man ehrfürchtiges Schweigen in einen Text?

Psalm 39
» Herr, achte auf mein Schreien. «

1 Ein Lied Davids, für Jedutun. 2 Ich hatte mir vorgenommen, auf mich aufzupassen und nichts zu sagen, wodurch ich schuldig würde, in Gegenwart von Schurken stillzuschweigen, als hätte ich einen Knebel im Mund. 3 Ich habe mich in Schweigen gehüllt, doch nichts hat sich dadurch gebessert, denn meine Qualen wurden immer schlimmer: 4 Im Herzen wurde mir immer heißer, mein Stöhnen brachte die Glut zum Brennen, es musste heraus! 5 Sag es mir, Herr, wie viel Zeit mir noch bleibt. Wie lang ist mein Leben bemessen? Ich will wissen, wann es zu Ende ist! 6 Es ist so kurz, das bisschen Leben, das du mir zugemessen hast; eine Handbreit nur, ein Nichts verglichen mit dir. Wie fest meint jeder Mensch zu stehen und ist in Wahrheit nur ein Hauch! 7 Er kommt und geht wie die Bilder eines Traums; er ist geschäftig und lärmt für nichts; er sammelt und speichert und weiß nicht, wer's bekommt. 8 Herr, was hab ich da noch zu erhoffen? Ich setze meine ganze Hoffnung auf dich! 9 Befreie mich von aller meiner Schuld und mach mich nicht zum Spott für Menschen, die dich und deine Gebote missachten! 10 Ich bin jetzt still, ich werde nichts mehr sagen; von dir kommt alles, was geschehen ist. 11 Doch lass es genug sein; hör auf, mich zu plagen; ich halte deine Schläge nicht mehr aus! 12 Du strafst einen Menschen für seine Schuld; das Wertvollste, was er hat, sein Leben, zerstörst du wie die Motte, die ein Kleid zerfrisst. Ein Hauch ist jeder Mensch mehr nicht! 13 Höre mein Gebet, Herr, achte auf mein Schreien; sei nicht taub für mein Klagen und Weinen! Ich bin nur ein Gast bei dir wie alle meine Ahnen, ein rechtloser Fremder, der auf deine Güte zählt. 14 Wende deinen strafenden Blick von mir ab, damit ich noch einmal aufatmen kann, bevor ich gehen muss und nicht mehr bin!

Wahre Worte, die so vielen Menschen aus der Seele sprechen, bei mir auch, vielleicht? Doch meine Worte, sind nicht Gottes letztes Wort. Er sagt: „denn ich will es“, er sagt „ich liebe dich, mein Sohn, Jesus“, er sagt „steh auf von den Toten“.

Mt 22, 31 32: 31 Was aber die Auferstehung der Toten überhaupt betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was Gott euch in den Heiligen Schriften gesagt hat? Er sagt dort: 32 ›Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.‹ Und er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden! «

Jesus lebt, mit ihm auch ich. Das ist die Wahrheit dieses Osterfestes.
Schwestern und Brüder, ich wünsche ihnen und ihren Familien
ein frohes und gesegnetes Osterfest,
tiefen Glauben und
starke Hoffnung.

Ihr Pastor
Patrik Krutten

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Weltgebetstag 2021

Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag am 5. März 2021

Der Weltgebetstag 2021 kommt aus Vanuat uund steht unter dem Titel „Worauf bauen wir?“ „Was trägt unser Leben, wenn alles ins Wanken gerät?“

Vanuatu - am Ende der Welt
Vanuatu ist ein Sü dseeparadies: Blaues Meer mit exotischen Fischen und Korallen, Traumstrände und dahinter ein tropischer Reg enwald mit Überfluss an Früchten. Überall freundliche Gesichter zu Recht, denn die Bevölkerung der Ni  Vanuatu stand mehrere Jahre an erster Stelle des weltweiten Glücksindex.

Die 83 Inseln liegen irgendwo zwischen Australien, Neuseeland und den Fidschi inseln, genau da wo wir denken, dass da  das Ende der Welt sein muss. Doch es gibt auch die Kehrseite: Vanuatu ist weltweit das Land, das am stärksten  Gefährdungen durch Naturgewalten und den Folgen des Klimawandels ausgesetzt ist. Zyklone schlagen dort imm er  häufiger auf. Vanuatu liegt zudem am pazifischen Feuerring, mit mindestens sieben aktiven Vulkanen und regelmäßigen Erdbeben.

Ein großes Problem ist darüber hinaus die allgegenwärtige Gewalt gegen Frauen.

Wir feiern den Weltgebetstag wie in jedem Jahr zusammen mit der evangelischen Frauengemeinschaft. Da wir, aus  gegebenem Anlass, in diesem Jahr nicht zusammen feiern können, möchten wir Sie einlade n zu einem etwas anderen Weltgebetstag.

Weltgebetstag zu Hause - in Gebet und Gedanken sind wir miteinander verbunden.

17.00 Uhr - wir zünden eine Kerze an und stellen sie ans Fenster

Gebet für Vanuatu und die Welt

Wir verbinden uns im Gebet mit Vanuatu und der Welt, hier in diesem Gottesdienst, in Wohnungen und Häusern.

Gott,
du bist Anfang und Ende, auf dir steht und gründet Vanuatu.
Wir bitten dich, hilf uns,
dass wir uns für den Frieden auf der Welt und in unseren Familien einsetzen.
Wir legen die Regierenden und das Volk von Vanuatu in deine weisen Hände.

Wir wollen aufstehen gegen Ungerechtigkeit in unseren Ländern und Widerstand leisten.
Gib uns die Kraft, für unsere Inseln, Völker und Nationen Verantwortung zu übernehmen.
Wir beten, dass wir in Einheit, Liebe und Frieden mit ethnischer und
kultureller Vielfalt leben können wie in Vanuatu und vielen anderen Orten auf der Welt.
Wir denken an die Menschen, die von Naturkatastrophen wie Wirbelstürmen
und Vulkanausbrüchen bedroht sind.
Wir sorgen uns um Menschen, die unter Abhängigkeiten leiden.

Starker Gott,
beschütze unsere Gemeinschaften vor Katastrophen und Leiden.
Heile die Seelen aller Menschen und lass uns deine Liebe spüren.

Wir beten gemeinsam zu Gott: Vater unser ...

Gemeinsames Gebet:

Ich bete für meine Familie, für meine Freunde und Wegbegleiter.
Für Menschen in der Not, die Hilfe benötigen, für Kranke, dass sie Heilung und Zuversicht erfahren.
Für Kinder und Menschen allgemein die arm sind und hungern.
Mögen sie ein Dach über dem Kopf haben, genügend zu essen und Zuversicht,
dass auch ihre Welt besser wird und sie nicht weiter ausgebeutet werden,
damit wir in Saus und Braus leben können.
Mögen Ärzte ihr Können auch ihnen zukommen lassen.
Mögen Hilfsbedürftige Hilfe erfahren und sie annehmen können.
Möge Nächstenliebe aktiv gelebt werden.

Starker Gott,
beschütze unsere Gemeinschaften vor Katastrop hen und Leiden.
Heile die Körper und Seelen aller Menschen und lass uns deine Liebe spüren.

Amen.

Um 19.00 Uhr haben sie die Möglichkeit im Fernsehen auf Bibel TV einen Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 anzuschauen.

Vom 26.02. bis 07.03.2021 haben wir in der Kirche eine Weltgebetstagsstation aufgebaut. Dort haben sie die Möglichkeit eine Weltgebetstagskerze zum Preis von 1 Euro zu erstehen.

Außerdem kann eine Spende für die Frauen in Vanuatu abgegeben werden.

Sylvia Klein
Weltgebetstags-Team

Öffnungszeiten der Pfarrbüros

 Grundsätzlich gelten folgende Öffnungszeiten des Pfarrbüros.
Bitte beachten Sie auch kurzfristige Ausnahmen,
die im aktuellen Pfarrbrief veröffentlich sind.

 

Wemmetsweiler   Merchweiler
  Montag 10.00 - 13.30 Uhr
8.00 - 13.30 Uhr Dienstag  
  Mittwoch 10.00 - 13.30 Uhr 
8.00 - 13.30 Uhr Donnerstag  
  Freitag  08.00 - 12.00 Uhr

 

Die aktuellen Öffnungszeiten des Pfarrbüros inklusive Ausnahmeregelungen
können Sie jederzeit dem gültigen Pfarrbrief entnehmen.

 

Ein Gebet

Ja, Herr, ich bin bei dir.

Hl. Franz von Sales

 

Ein Zitat

Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht.

Hl. Edith Stein
Sr. Teresia Benedicta a Cruce

Neuigkeiten aus der Weltkirche ...

News aus dem Vatikan - alle Nachrichten aus der Kirche
  • „Die Palästinenser brauchen nicht nur ein Ende des Krieges, ein Ende der Gewalt und wirtschaftliche Unterstützung. Sie brauchen auch, dass man ihre Würde als Volk anerkennt“: Das betont der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, in einem Interview mit den Vatikanmedien. In dem Gespräch geht er auch auf die fragile Waffenruhe im Heiligen Land ein, auf die schwierige Lage in Gaza und die Hoffnung auf eine neue Kultur des Friedens. Alles lesen  

... & aus der Bibel

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

Joh 10,10b